
Gipfel Zytig – Das Organ für den Tourismus im Prättigau, in der Landschaft Davos und im Albulatal sowie im Engadin
GIPFEL ZYTIG LESEN
ENGADINER GIPFEL LESEN
Heute
Freitag aktuell
******************

Bundesrat Ignazio Cassis besucht die Bündner Regierung in Reichenau
st. Die Bündner Regierung hat heute Bundesrat Ignazio Cassis im Rahmen des regelmässigen Dialogs mit dem Kanton Graubünden in Reichenau empfangen. Das Gespräch mit dem Aussenminister bot die Gelegenheit, um verschiedene Anliegen des Kantons Graubünden zu erläutern und grenzüberschreitende Themen zu vertiefen.

Der erste Schwingerkönig Graubündens,
Armin Orlik, ist am Mittwoch von einer grossen Menschenmenge in Maienfeld gefeiert worden
Foto Erwin Keller
Küblis: Täter nach Raubüberfall
festgenommen
K. In Küblis hat ein Mann am Montagnachmittag einen Raubüberfall auf ein Lebensmittelgeschäft verübt. Die Kantonspolizei Graubünden nahm ihn am Dienstagvormittag fest.
Der 43-jährige Schweizer betrat das Lebensmittelgeschäft um 16:15 Uhr und bedrohte die Verkäuferin. Mit Bargeld in der Höhe von rund 2'000 Franken verliess er das Geschäft in unbekannte Richtung. Die Kantonspolizei leitete sofort die Fahndung ein und führte in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft umfangreiche Ermittlungen durch. Am Dienstag, kurz nach 11:30 Uhr, wurde der Täter im Prättigau festgenommen.

Grosser Bündner Jubel: Armin Orlik ist Schwingerkönig, und Christian Biäsch holt sich am ESAF in Mollis seinen ersten eidg, Kranz
Die neue Standespräsidentin Valérie Favre Accola und Regierungspräsident Marcus Caduff waren auch vor Ort

Grosser Bahnhof für Valérie Favre Accola, der neuen Standespräsidentin, in Davos
Bericht in der nächsten Ausgabe der "Gipfel Zeitung"
EWD: Energietarif bleibt auf
tiefem Niveau bestehen
P. Die Energiekomponente im Strompreis bleibt in der Grundversorgung auch im Jahr 2026 auf einem vergleichsweise sehr tiefen Niveau von 8.0 Rp/kWh und erfährt somit keine Anpassung. Hingegen müssen die Tarife für die Netznutzung geringfügig erhöht werden. Zusam-mengefasst resultiert für 2026 eine marginale Preiserhöhung von 1.5%.
Der Energiepreis in der Grundversorgung bleibt auch im Jahr 2026 auf einem sehr tiefen Niveau von 8.0 Rp/kWh und erfährt somit keine Anpassung. Hingegen muss der Preis für die Netznutzung erstmals seit 7 Jahren angepasst werden und steigt in allen Kundengruppen um 0.4 Rp/kWh. Zudem wird gemäss neuesten gesetzlichen Bestimmungen per 01.01.2026 ein sogenannter Messtarif für alle Kunden eingeführt. Bei Kunden, die bisher eine Grundgebühr bezahlt haben, wird der Messtarif von dieser in Abzug gebracht und separat auf der Rechnung ausgewiesen.
Ausführlicher Bericht in der nächsten Ausgabe der "Gipfel Zeitung"
Deutlich mehr Mittel für den
Bündner Finanzausgleich 2026
st. Im Rahmen des kantonalen Finanzausgleichs 2026 erhalten die Bündner Gemeinden total 71,8 Millionen Franken und damit 5,7 Millionen mehr als 2025. Es handelt sich um die bislang stärkste Zunahme an Ausgleichsmitteln (+ 8,6 %). Hauptgrund dafür sind deutlich höhere Einnahmen von Steuern und Wasserzinsen der ressourcenstarken Gemeinden.
Basis für die Berechnung des Ressourcenausgleichs 2026 bildet das sogenannte Ressourcenpotenzial (RP) der 100 Bündner Gemeinden. Dieses steigt gegenüber 2025 um 54 Millionen auf neu 962,6 Millionen.
Die Einkommens- und Vermögenssteuern der natürlichen Personen sowie die Quellensteuern tragen zusammen gut 68 Prozent (658,4 Mio.) zum RP bei. Weiter fliessen die Unternehmenssteuern (107,6 Mio.), die Wasserzinsen (61,4 Mio.) sowie die mit einem einheitlichen Wert von 1,5 Promille berücksichtigten Steuerwerte der Liegenschaften (135,3 Mio.) in die Berechnung ein.
BB Klosters-Madrisa: Umsatz gesteigert
P. Das Geschäftsjahr 2024/2025 ist für die Klosters-Madrisa Berg bahnen AG (KMB) positiv verlaufen. Insbesondere die Winter- saison prägte das gute Ergebnis mit einer Zunahme der Ersteintritte um 5%. Dies kompensierte das schwächere Sommer- und Eventgeschäft. Unter dem Strich konnte der Gesamtumsatz von TCHF 8818 auf TCHF 9150 gesteigert werden.
Mehr Infos in der aktuellen Ausgabe der "Gipfel Zeitung"


Das EU-Vertragswerk: Der «Nebelspalter» bringt es auf den Punkt
Verleger und Chefredaktor des «Nebelspalters», Markus Somm (ein Historiker!): «Seit Freitag ist Schluss mit der Geheimnistuerei: die 1800 Seiten (!) Vertragswerk zu den künftigen Beziehungen mit der Europäischen Union liegen vor.
Der Bundesrat und sein Heer an Chefbeamten können noch so lange versuchen, den EU-Deal mit vermeintlichen Ausnahmerege- lungen und Schutzklauseln schönzureden.
Zwei hässliche Wahrheiten bleiben im Rahmenabkommen bestehen:
• Die dynamische (sprich automatische) Rechtsübernahme von EU-Regelwerk, zu der sich die Schweiz verpflichten würde.
• Bei Streitfällen entscheidet der Europäische Gerichtshof, also die Richter der Europäsischen Union.
Akzeptiert die Schweiz diese beiden fundamentalen Vertragsbe- dingungen, unterwirft sie sich dem Diktat der Europäischen Union, schafft ihre Wettbewerbsvorteile ab und gibt ihre direkte Demokratie auf.
Das wäre das Ende der Eidgenossenschaft, wie wir sie kennen und lieben.
Der erfolgreichste Sonderfall der Welt wäre Geschichte. Game over.
Sie feiern heute Geburtstag
Wir gratulieren herzlich