Gipfel Zytig – Das Organ für den Tourismus im Prättigau, in der Landschaft Davos und im Albulatal sowie im Engadin


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Heute Mittwoch aktuell

 

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Graubünden baut E-Voting-Angebot weiter aus

 

 

st. Seit März 2024 können die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in 6 Pilotgemeinden in Graubünden elektronisch abstimmen. In der Zwischenzeit blickt der Kanton Graubünden auf sechs erfolgreiche Urnengänge mit E-Voting zurück. Bis Ende 2025 wird E-Voting in rund 20 Gemeinden im Kanton verfügbar sein. 

 

Im vergangenen Jahr startete der Kanton Graubünden mit den sechs Pilotgemeinden Domat/Ems, Landquart, Lumnezia, Pontresina, Poschiavo und Safiental den Versuchsbetrieb mit E-Voting. Die angemeldeten E-Voterinnen und E-Voter in diesen Gemeinden haben den neuen Stimmkanal rege genutzt – so haben bei der letzten eidgenössischen Volksabstimmung vom 9. Februar über 1100 Personen ihre Stimme elektronisch abgegeben. Mit dieser positiven Zwischenbilanz wird E-Voting im laufenden Jahr auf rund 20 Gemeinden ausgedehnt.

Ab dem Urnengang vom 28. September können die interessierten Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinden Arosa, Bonaduz, Davos, Domleschg, Malans, Maienfeld, Silvaplana, Grüsch, Rheinwald, Scharans und Tamins erstmals E-Voting nutzen. Voraussetzung dafür ist, dass sie sich rechtzeitig für den elektronischen Stimmkanal anmelden. Eine Anmeldung kann entweder über die Internetseite des Kantons oder der Gemeinde erfolgen. Damit diese für den nächsten Urnengang berücksichtigt werden kann, muss sie spätestens acht Wochen vor dem entsprechenden Abstimmungstag eintreffen. Für die Volksabstimmung vom 28. September schliesst das Anmeldefenster am 3. August, resp. in der Gemeinde Davos bereits am 31. Juli.

 

 Saisonstart für drei Rufbuslinien

in St. Antönien

 

B. Der Bus alpin Pany-St. Antönien startet am Samstag, 28. Juni, in seine neunte Sommersaison. Das gute Busangebot mit acht täglichen Kursen auf drei Linien und die günstigen Tarife laden Gäste der Region ein, ohne eigenes Auto anzureisen und vor Ort den ÖV zu nutzen.

 

Wegen des schlechten Wetters im Sommerhalbjahr 2024 verzeichnete der Bus alpin Pany-St. Antönien mit insgesamt 3527 transportierten Fahrgästen ein Minus von fast 17 Prozent gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2023. Das von der Gemeinde Luzein zusammen mit dem Kanton Graubünden finanzierte Angebot umfasst vier tägliche Kurse auf der Linie St. Antönien Platz – Bärgli, drei Kurse auf der Linie St. Antönien Sagaris – Partnun Alpenrösli und einen Kurs auf der Linie St. Antönien Rüti – Gafia Edelweiss. 

 

Obligatorische Reservation für den Bus alpin : Der Start für den von der PostAuto AG mit einem Kleinbus durchgeführte Betrieb erfolgt am kommenden Samstag. Bis zum Ende der Sommerferien am 10. August verkehrt der Bus täglich, danach bis zum Saison-ende am 19. Oktober jeweils an den Wochenenden. Alle Fahrten müssen auf dem Online-Reservationssystem von Pany-St. Antönien Tourismus reserviert werden. Selbst wenn bei Grossandrang die Kapazität voll-ständig ausgeschöpft ist, was nur an Spitzentagen vorkommen kann, wird die Wanderzeit dank der im Jahr 2022 bis zur Haltestelle Sagaris verlängerten PostAuto-Linie 90.222 um eine Stunde verkürzt. 

 

Neue Steinschlagschutz- und Lawinenverbauung zum Schutz der

RhB-Linie zwischen Davos und Filisur

 

st. Die Regierung genehmigt das Projekt «SSV/LV Schmelz- boden (RhB), Davos» und spricht Kostenbeiträge nach dem kantonalen Waldgesetz und der NFA-Programmvereinbarung mit dem Bund im Bereich «Schutzbauten und Gefahrengrund- lagen». An die Gesamtkosten von 1,022 Mio. Franken spricht sie einen Kantonsbeitrag von max.l 408 800 Franken und verfügt einen Bundesbeitrag von max. 357 700 Franken.

 

Hintergrund des Projekts sind kräftige Unwetter im Juli 2023, welche in der Davoser Zügenschlucht zu erheblichen Sturmschäden führten. Aufgrund des zerstörten Schutzwaldbestands war die Rhätische Bahn AG (RhB) auf der Linie Davos–Filisur plötzlich akut durch Gleitschnee und Kleinlawinen gefährdet. Ab Herbst 2023 wurden im Rahmen einer Sofortmassnahme elf Reihen Schneenetze errichtet. Diese schützen nun die Bahnlinie langfristig gegen Gleitschnee und Lawinen. Zusätzlich wurde beim Sturm ein bestehendes Steinschlagschutznetz stark beschädigt. Um die Bahnlinie auch langfristig wieder wirksam gegen Stein- und Blockschlag zu schützen, sollen das Netz sowie zwei weitere in ihrer Schutzwirkung bereits stark eingeschränkte Palisaden ersetzt werden. Das vorliegende Projekt sieht neben den bereits erstellten Schneenetzen die Erstellung eines dem Stand der Technik entsprechenden Steinschlagschutznetzes mit einer Energieaufnahmekapazität von 2000 Kilojoule vor.

 

Unterstützungsprogramm für

neue Schulleitungen

 

 st. Fast alle Volksschulen im Kanton Graubünden werden heute von Schulleitungen geführt. Um diese wichtige Funktion zu stärken, lanciert das Amt für Volksschule und Sport ab Schuljahr 2025/26 erstmals ein Unterstützungsprogramm. Mit diesem gezielten Angebot werden neue Führungskräfte bei ihrem Berufseinstieg begleitet und gefördert.

 

Das neue Unterstützungsprogramm «Einführung für Schulleitungen» des Amts für Volksschule und Sport (AVS) richtet sich an Schulleitungen der Volksschule, die ihr erstes Dienstjahr an einer Schulträgerschaft im Kanton Graubünden antreten, sowie an wiedereinsteigende Schulleitungen mit mindestens fünf Jahren beruflicher Abwesenheit.

Berufseinstieg unterstützen: Neue Schulleitungen erhalten gezielte Unterstützung, um sich in der Einstiegsphase rasch in ihrer verantwortungsvollen Funktion zurechtzufinden. Im Kern geht es darum, die vielfältigen Aufgaben, welche mit ihrer Funktion einhergehen, professionell zu meistern. Das Unterstützungsangebot ist so konzipiert, dass die neuen Schulleitungen möglichst effizient und praxisnah auf die spezifischen Anforderungen der Bündner Volksschule vorbereitet werden. «Schulleiterinnen und Schulleiter sorgen dafür, dass die Schule als Ganzes gut funktioniert: Sie führen die Lehrpersonen, entwickeln die Schule vorausschauend weiter und schaffen ein Umfeld, in dem Schülerinnen und Schüler erfolgreich lernen können», erklärt Amtsleiterin Chantal Marti-Müller.

Grundlagen und Vernetzung: Kurz nach Beginn des neuen Schuljahres erhalten die Teilnehmenden einen kompakten Überblick über die Bündner Volksschule, über die gesetzlichen Grundlagen, erörtern zentrale Fragen der Schulleitungsfunktion und lernen die für sie zuständigen Ansprechpersonen des AVS persönlich kennen. Die Einführung umfasst zwei obligatorische Veranstaltungen mit einer Gesamtdauer von eineinhalb Tagen, daneben bestehen weitere Angebote. «Einführung für Schulleitungen» ergänzt die bestehenden, individuellen Fachberatungen des AVS und ist konzeptuell am Unterstützungsprogramm für die Berufseinführung neuer Lehrpersonen angelehnt, welches im Kanton Graubünden bereits seit mehr als zehn Jahren erfolgreich etabliert ist.

 

Pragg-Jenaz: Motorradlenker nach Verkehrsunfall mittelschwer verletzt

 

 K. In Pragg-Jenaz ist es am frühen Sonntagmorgen zu einem Verkehrsunfall eines Motorrades gekommen. Der Motorradlenker wurde dabei mittelschwer verletzt.

 

Kurz vor 05:15 Uhr ging die Meldung ein, dass auf der Hauptstrasse in Pragg-Jenaz eine verletzte Person und ein Motorrad auf der Strasse liege. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 69-jähriger Motorradlenker auf der Hauptstrasse von Jenaz in Richtung Schiers. Im Fuchsenwinkel geriet der Lenker an den rechten Fahrbahnrand, kollidierte mit der Leitplanke und dem Zaun und kam zu Fall. Das Motorrad schleuderte es an den linken Fahrbahnrand. Ein Team vom Rettungsdienst Schiers transportierte den Verletzten anschliessend ins Spital nach Schiers. Dort hatte sich der Lenker einer Blut- und Urinprobe zu unterziehen. Für die Reinigung der Fahrbahn standen Mitarbeiter des Tiefbauamtes im Einsatz. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft ermittelt die Kantonspolizei den genauen Unfallhergang.

 

155 000 Fr. vom Kanton für die

Kletterhalle Küblis

 

st. Die Regierung spricht einen Beitrag in der Höhe von max 155 000 Franken aus der Spezialfinanzierung Sport für die Erneuerung der Kletterhalle Rätikon in Küblis. Sie heisst damit das Gesuch des Vereins SAC Sektion Prättigau gut. Der Verein ist eine Sektion des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) und betreibt unter anderem eine öffentliche Kletterhalle in Küblis, die dringend saniert werden muss. Ohne Sanierung droht der Kletterhalle per Ende 2025 die Schliessung. Die Kosten für die Sanierung betragen insgesamt 745 000 Franken. Die Sanierungsarbeiten beginnen nach gesicherter Gesamtfinanzierung voraussichtlich ab Herbst 2025.

 

Das EU-Vertragswerk: Der «Nebelspalter» bringt es auf den Punkt

 

Verleger und Chefredaktor des «Nebelspalters», Markus Somm (ein Historiker!): «Seit Freitag ist Schluss mit der Geheimnistuerei: die 1800 Seiten (!) Vertragswerk zu den künftigen Beziehungen mit der Europäischen Union liegen vor. 

Der Bundesrat und sein Heer an Chefbeamten können noch so lange versuchen, den EU-Deal mit vermeintlichen Ausnahmerege- lungen und Schutzklauseln schönzureden.

 

Zwei hässliche Wahrheiten bleiben im Rahmenabkommen bestehen:

 

• Die dynamische (sprich automatische) Rechtsübernahme von EU-Regelwerk, zu der sich die Schweiz verpflichten würde.

 

• Bei Streitfällen entscheidet der Europäische Gerichtshof, also die Richter der Europäsischen Union.  

 

Akzeptiert die Schweiz diese beiden fundamentalen Vertragsbe- dingungen, unterwirft sie sich dem Diktat der Europäischen Union, schafft ihre Wettbewerbsvorteile ab und gibt ihre direkte Demokratie auf. 

Das wäre das Ende der Eidgenossenschaft, wie wir sie kennen und lieben.

Der erfolgreichste Sonderfall der Welt wäre Geschichte. Game over.

 

Mit dem Cabrio zum

Wahrzeichen Graubündens

 

R. Am Wochenende vom 14./15. Juni eröffnet die Landwasserwelt, die einzigartige Erlebniswelt rund um den Landwasserviadukt. Bereits am 17. Mai wird der neue Viaduktshuttle lanciert. Er verkehrt zwischen Filisur und Alvaneu und hält jeweils an der neuen Halte- stelle Schmitten GR Landwasserviadukt. Von dort aus ist die spekta- kuläre Aussichtsplattform mit wenigen Schritten erreichbar und die Landwasserwelt kann mit einer Wanderung erlebt werden. Wind in den Haaren ist ebenfalls garantiert: Der neue Viaduktshuttle hat nebst geschlossenen auch einen offenen Aussichtswagen. 

 

Der Viaduktshuttle verkehrt in der Vor- und Nachsaison (17. Mai bis 29. Juni und 3. September bis 26. Oktober 2025) von Mittwoch bis Samstag. In der Hauptsaison vom 30. Juni bis 31. August 2025 ist er täglich zwischen Filisur und Alvaneu unterwegs.

Fahrplan und Fahrpreise: www.landwasserwelt.ch/viaduktshuttle

 

Ebenfalls vom 17. Mai und durchgehend bis 26. Oktober 2025 verkehrt zweimal täglich je Richtung wieder der fahrplanmässige historische Zug zwischen Davos Platz und Filisur. Die nostalgische Zugeinheit besteht aus historischen Personenwagen der 1. und 2. Klasse, einem Aussichtswagen sowie einem nostalgischen Güterwagen. 

Weitere Infos: www.rhb.ch/nostalgie

 

Die Wegstrecke vom Bahnhof Filisur zum Rastplatz unter dem Landwasserviadukt lässt sich mit einer abwechslungsreichen Fahrt mit der Wegebahn überwinden. Für Genuss und Gemütlichkeit am Infokiosk beim Viaduktplatz ist gesorgt. 

 


 

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