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2022: Weniger Verkehrsunfälle in GR mit Personenschaden
K. Auf den Bündner Strassen haben sich im Jahr 2022 insgesamt 2327 Verkehrsunfälle ereignet. Dabei kamen 17 Menschen ums Leben und 568 Personen wurden verletzt.
Im 2022 ereigneten sich im Kanton Graubünden insgesamt 2327 polizeilich registrierte Verkehrsunfälle. Dies entspricht einem Rückgang von 2 Unfällen gegenüber dem Vorjahr. Trotzdem ist die Anzahl leicht höher als der Durchschnittswert der Jahre 2018 – 2022. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Fahrzeugbestand im Kanton Graubünden auch im vergangenen Jahr um rund 1220 Motorfahrzeuge angewachsen ist, dürfen die Zahlen positiv gewertet werden.
Weniger Unfälle mit Personenschaden und mehr Unfälle mit Sachschaden: Die Unfälle mit Personenschaden haben um 9 Unfälle abgenommen und diejenigen mit Sachschaden um 7 Unfälle zugenommen. Gegenüber dem Vorjahr starben zwei Personen mehr an den Folgen von Verkehrsunfällen. Im Vergleich mit den letzten fünf Jahren ist bei den Verkehrsunfällen mit Fahrzeuglenkenden unter Alkoholeinfluss, wieder eine deutliche Zunahme erkennbar. Gegenüber dem letzten Jahr erhöhten sich diese um 26.8 % auf Total 118 Verkehrsunfälle. Bei den Unfällen auf Autobahnen und Autostrassen muss ebenfalls ein Anstieg von 28 Unfällen (+16 %) verzeichnet werden.
Mehr tödliche Motorradunfälle und gleichbleibende Unfallzahlen bei den Fahrrädern: Die Anzahl der Motorradunfälle ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. So stiegen diese von 153 auf 189 Verkehrsunfälle, was einer Zunahme von 36 Unfällen (+23.5%) entspricht. Unerfreulich ist, dass bei den tödlich Verunfallten (+4) und bei den schwer Verletzten (+16) ebenfalls eine Zunahme verzeichnet werden musste. Hingegen ist bei den Unfällen mit Fahrrädern ohne Tretunterstützung ein Rückgang zu erkennen. Auch die Anzahl der Personenschäden bei diesen Fahrrädern ist rückläufig. Die Anzahl der Unfälle mit E-Bike blieb mit 38 Unfällen gleich hoch wie im Vorjahr. Leider kam eine E-Bike-Lenkerin bei einem Selbstunfall ums Leben. Bei den Fussgängerunfällen darf eine Abnahme von 5 Unfällen verzeichnet werden.
P. Die Kantonspolizei hat heute Vormittag in Chur die Polizeiliche Kriminalstatistik 2022 vorgestellt. Das Deliktsaufkommen bei den Widerhandlungen gegen das Strafgesetzbuch hat gegenüber dem Vorjahr um 30 % zugenommen. Erfreulich ist hingegen der leichte Rückgang bei den Delikten im Bereich der digitalen Kriminalität.
Im Kanton Graubünden wurden im vergangenen Jahr 11'234 Straftaten erfasst. Das sind 2069, also rund 23 % mehr als im Jahr 2021. Den grössten Teil machen die Straftaten gegen das Strafgesetzbuch (StGB) aus, nämlich 8531 (Vorjahr 6575). Vom höheren Deliktsaufkommen ist hauptsächlich die Agglomeration Chur betroffen, wo 43 % aller StGB-Delikte gesetzt worden sind.
Ausführlicher Bericht in der nächsten Ausgabe der "Gipfel Zeitung".


Die SVP-Kandidaten/-innen für die Nationalratswahlen sind in Chur offiziell und einstimmig nominiert worden.
Martin Candinas zu Gast im Kanzelgspröch
G. Martin Candinas, Nationalratspräsident und somit höchster Schweizer, ist am Samstag, 25. März, um 18 Uhr, zu Gast in der katholischen Kirche Seewis-Pardisla im «Kanzelgspröch».
Lars Gschwend, Gemeindekoordinator der Pfarrei Vorder- und Mittelprättigau, wird mit dem Bündner Mitte-Politiker über sein Leben, über sein Engagement für die Gesellschaft und über sein aktuelles Amt sprechen. Candinas wird auch über die erste Behindertensession berichten, die er tags zuvor in Bern besucht hat.
Die «Kanzelgspröch»-Reihe ist eine erfolgreiche Gottesdienstreihe, die mehrmals im Jahr in der katholischen Kirche Seewis-Pardisla stattfinden. Im Gottesdienst findet ein Gespräch mit einem Gast statt und die musikalische Umrahmung übernimmt eine Band. Alle interessierten Leute sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.
Wie immer gibt es im Anschluss an den Gottesdienst ein Nachtessen, zu dem alle herzlich eingeladen sind und auch ein Austausch mit dem Gast möglich ist.
Weitere Infos und den Livestream-Link auf www.kath-vmp.ch.

Mit den Listen «SVP Power» und «SVP Puura» tritt die SVP Graubünden zu den kommenden Nationalratswahlen an
J.Th. Die SVP Graubünden hat auf dem Hof Plankis in Chur ihre beiden Hauptlisten für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober präsentiert. Die Liste «SVP Power» wird von der bisherigen Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher angeführt, die Liste «SVP Puura» vom Bündner Bauernpräsidenten Thomas Roffler.
Die SVP will sich in den aktuell unsicheren Zeiten engagiert und tatkräftig einsetzen. Unabhängigkeit und Neutralität, Energie- und Nahrungsmittelversorgung, Sicherheit, Asyl, Volksrechte und Föderalismus stehen für sie im Vordergrund.
In den Nationalratswahlen will die SVP Graubünden ihre Position als stärkste Partei bestätigen und die links/grüne Mehrheit in Bern verhindern. Sie tritt mit zwei Listen zur Wahl an. Die SVP-Kandidatinnen und -Kandidaten sind allesamt Praktiker aus der Wirtschaft, dem Gewerbe und der Landwirtschaft und verfügen über politische Erfahrungen. Sie stammen aus allen Regionen und Sprachregionen.
SVP Liste POWER
1. Martullo-Blocher Magdalena, Nationalrätin, Unternehmerin, 1969, Meilen und Lenzerheide (bisher)
2. Adank Sandra, Grossrätin, Unternehmerin, 1984, Chur
3. Menghini-Inauen Gabriela, Grossrätin und Gemeinderätin, Enterprise Risk Managerin, 1983, Poschiavo
4. Hug Roman, Grossrat und Gemeindepräsident, Unternehmer, 1980, Trimmis
5. Krättli Ronny, Grossrat und Gemeinderat, Unternehmer, 1980, Domat/Ems
SVP Liste PUURA
1. Roffler Thomas, Grossrat, Landwirt, 1971, Grüsch
2. Grass Walter, Grossrat, Landwirt, 1974, Urmein
3. Binkert Becchetti Gabriella, Gemeindepräsidentin, Bio-Bäuerin,
1960, Val Müstair
4. Hefti Benjamin, Grossrat, Landwirt, 1984, Zizers
5. Sgier Martin, Grossrat und Gemeindevorstandsmitglied, Landwirt,
1985, Lumbrein
Die Mitte hat ihre Kandidaten/-innen nominiert
Z. Die Mitte Graubünden hat in Landquart ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die nationalen Wahlen vom 22. Oktober nominiert. Die Partei tritt mit zwei starken Hauptlisten zu den Nationalratswahlen an. Nebst dem amtierenden Ständerat Stefan Engler und Nationalratspräsident Martin Candinas tritt die Mitte Graubünden mit 4 Frauen und 5 Männern an.
Neben Candinas und Engler nominierten die Delegierten folgende Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl: Auf Liste 1 stehen die Namen von Grossrätin Eleonora Righetti (1991), Verdabbio; Grossrat und Co-Fraktionspräsident Reto Crameri (1990), Surava; Grossrat Ursin Widmer (1989), Felsberg; sowie Grossrats-Stellvertreterin Renate Cadruvi-Lustenberger (1975), Chur. Auf Liste 2 stehen die Namen von Grossrätin Luana Bergamin (1985), Lenzerheide; Grossrat Tino Schneider (1991), Chur; Grossrat und Co-Parteipräsident Kevin Brunold (1985), Surcuolm; Grossrätin und Gemeindepräsidentin Nina Gansner (1979), Seewis; sowie Grossrat Martin Binkert (1971), St. Moritz.
Ausführlicher Bericht in der nächsten Ausgabe der "Gipfel Zeitung"
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Sepp Däscher

Sven v. Siebenthal

Turi v. Siebenthal
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