
Gipfel Zytig – Das Organ für den Tourismus im Prättigau, in der Landschaft Davos und im Albulatal sowie im Engadin
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Heute Samstag aktuell
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Die Landwasserwelt, der neue Tourismus-Hotspot von Graubünden, ist am Freitag offiziell in Filisur eröffnet worden.
(mehr dazu in der nächsten Ausgabe der "Gipfel Zeitung")

Neue Geschäftsführung für die Rehaklinik Seewis
P. Marco Näf wird ab 1. Juli Geschäftsführer der Reha- klinik Seewis. In dieser Funktion ergänzt er die bestehende Klinikführung und wird gemeinsam mit Prof. Dr. med. Michele Genoni, ärztl. Direktor der Rehaklinik die Entwicklung der Reha- klinik weiter vorantreiben.
Marco Näf (lic. oec. HSG) bringt umfassende Erfahrung im Schweizer Gesundheitswesen mit. Zuletzt war er als Chief Operating Officer und stellvertretender CEO der Spital Lachen AG tätig. Zuvor leitete er mehrere Jahre die Unternehmensentwicklung in der Spitalregion Fürstenland Toggenburg. In seinen bisherigen Funktionen hat er nebst seinen Führungsaufgaben massgeblich Themen wie den Ausbau von Dienstleistungsangeboten, das Prozess- und Qualitätsmanagement, die Weiterentwicklung der Aufbauorganisation, die Digitalisierung, das Projektmanagement sowie das strategische Risikomanagement vorangetrieben.
«Mit Marco Näf gewinnen wir eine Führungspersönlichkeit mit starker operativer Erfahrung, strategischem Weitblick und einem fundierten Verständnis für die Herausforderungen im Gesundheitswesen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm und bin überzeugt, dass wir gemeinsam die Rehaklinik erfolgreich weiterentwickeln werden», sagt Prof. Dr. med. Michele Genoni.
Die Geschäftsleitung und der Verwaltungsrat der VAMED Schweiz Gruppe wünschen Marco Näf einen erfolgreichen Start sowie viel Freude in seiner neuen Funktion.
Konzessionsgenehmigung für
das Wasserkraftwerk «Chlus»
st. Die Regierung hat der Repower AG die Konzessions- genehmigung für das Wasserkraftwerk «Chlus» erteilt. Das Wasserkraftwerk soll dereinst Strom für knapp 50 000 Haushalte liefern. Als nächsten Schritt erwartet der Kanton das Projekt- genehmigungsgesuch.
Mit der Genehmigung der Konzession sind die Voraussetzungen geschaffen, dass die Repower AG die Wasserkraft im Prättigau, mit Anschluss an das bestehende Kraftwerk Küblis, weiter ausbauen kann. Mit dem Projekt «Chlus» sollen das turbinierte Wasser des bestehenden Kraftwerks Küblis, die in Küblis gefassten Abflüsse der Landquart sowie die Seitengewässer des Ariesch-, Furner- und Schranggabachs durch einen Druckstollen ins Industriegebiet von Trimmis geleitet werden. Vom neuen Wasserkraftwerk aus wird das Wasser in den Rhein zurückgegeben. Die installierte Gesamtleistung beträgt rund 62 Megawatt und die durchschnittliche jährliche Gesamtproduktion ca. 237 Gigawattstunden. Damit kann der Strombedarf von knapp 50 000 Vierpersonenhaushalten während eines Jahres gedeckt werden. Die Investitionskosten für das Projekt «Chlus» belaufen sich voraussichtlich auf 445 Millionen Franken.
Die zwölf Konzessionsgemeinden – Küblis, Luzein, Fideris, Jenaz, Furna, Schiers, Grüsch, Seewis, Landquart, Malans, Zizers sowie Maienfeld – stimmten dem Projekt «Chlus» bereits zwischen Mai und Juni 2014 zu. Dabei erteilten sie der Repower AG die Wasserrechtsverleihung für die Nutzung der Wasserkraft der Landquart, des Ariesch-, Furner- und Schranggabachs auf der Strecke von Küblis bis zur Rheinmündung.
Ausführlicher Bericht in der aktuellen Ausgabe der "Gipfel Zeitung"
Jetzt zählt jeder Tag:
Rettung der Kletterhalle Rätikon noch ungewiss
P. Die Zeit läuft: Um den Betrieb der Kletterhalle Rätikon in Küblis über Oktober 2025 hinaus zu retten, braucht es mind. CHF 650'000. Dank zahlreicher Spenden aus dem regionalen
Gewerbe, von Vereinen und Mitgliedern des SAC Prättigau sind CHF 433'000 zugesichert – doch das Ziel ist noch nicht erreicht und das Crowdfunding läuft nur noch bis 31. Mai 2025.
Die Zusagen aus Gewerbe, Vereinen und von SAC-Mitgliedern zeigen eindrücklich, wie wichtig die Halle für die Region ist. «Wir sind noch nicht am Ziel, aber die breite Unterstützung gibt uns die Energie, dranzubleiben», sagt Christian Nett vom Projektteam. Weniger hilfreich sei allerdings die kürzlich verbreitete Aussage gewesen, die Finanzierung sei gesichert – das sei leider (noch) nicht der Fall.
Jetzt aktiv werden: Aktuell sind verschiedene Gesuche hängig. Das Team hofft auf positive Signale. Parallel läuft noch bis zum 31. Mai das Crowdfunding auf lokalhelden.ch:
www.lokalhelden.ch/rettung-der-kletterhalle-raetikonin-kueblis
Mit dem Cabrio zum
Wahrzeichen Graubündens
R. Am Wochenende vom 14./15. Juni eröffnet die Landwasserwelt, die einzigartige Erlebniswelt rund um den Landwasserviadukt. Bereits am 17. Mai wird der neue Viaduktshuttle lanciert. Er verkehrt zwischen Filisur und Alvaneu und hält jeweils an der neuen Halte- stelle Schmitten GR Landwasserviadukt. Von dort aus ist die spekta- kuläre Aussichtsplattform mit wenigen Schritten erreichbar und die Landwasserwelt kann mit einer Wanderung erlebt werden. Wind in den Haaren ist ebenfalls garantiert: Der neue Viaduktshuttle hat nebst geschlossenen auch einen offenen Aussichtswagen.
Der Viaduktshuttle verkehrt in der Vor- und Nachsaison (17. Mai bis 29. Juni und 3. September bis 26. Oktober 2025) von Mittwoch bis Samstag. In der Hauptsaison vom 30. Juni bis 31. August 2025 ist er täglich zwischen Filisur und Alvaneu unterwegs.
Fahrplan und Fahrpreise: www.landwasserwelt.ch/viaduktshuttle
Ebenfalls vom 17. Mai und durchgehend bis 26. Oktober 2025 verkehrt zweimal täglich je Richtung wieder der fahrplanmässige historische Zug zwischen Davos Platz und Filisur. Die nostalgische Zugeinheit besteht aus historischen Personenwagen der 1. und 2. Klasse, einem Aussichtswagen sowie einem nostalgischen Güterwagen.
Weitere Infos: www.rhb.ch/nostalgie
Die Wegstrecke vom Bahnhof Filisur zum Rastplatz unter dem Landwasserviadukt lässt sich mit einer abwechslungsreichen Fahrt mit der Wegebahn überwinden. Für Genuss und Gemütlichkeit am Infokiosk beim Viaduktplatz ist gesorgt.
Grünes Licht für Wasserkraftwerk Fideris
st. Die Regierung erteilt der Kraftwerk Fideris AG (KWFAG, in Gründung) die Konzessionsgenehmigung für das Projekt «Kraftwerk Fideris». Die KWFAG beabsichtigt, das Kraftwerk Fideris zu erstellen und zu betreiben. Hierfür soll die Wasser- kraft des Bergbachs auf dem Gebiet der Gemeinde Fideris zum Zwecke der Produktion elektrischer Energie genutzt werden.
Es ist vorgesehen, den Bergbach bei Laflina auf gut 1776 m ü. M. zu fassen. Durch eine Druckleitung gelangt das Wasser von Laflina zur Zentrale Strahlegg auf etwa 877 m ü. M., wo es turbiniert wird. Die installierte Leistung soll circa 4,5 Megawatt betragen, dies bei einer durchschnittlichen Jahresproduktion von ca. 13,1 Gigawattstunden. Damit sollen circa 3300 Haushalte mit Strom versorgt werden. Die Konzession wird auf die Dauer von 60 Jahren ab der ordentlichen Inbetriebnahme des Werks erteilt.
Die Gemeindeversammlung Fideris vom 22. Januar 2016 erteilte die für das Projekt der KWFAG erforderliche Wasserrechtsverleihung einstimmig. Anschliessend wurde das Projekt in einem partizipativen Prozess weiterentwickelt. Daraus resultierte eine Schutz- und Nutzungsplanung (SNP), die eine Mehrnutzung des bereits verbauten Bergbachs zu Gunsten eines Nutzungsverzichts am bislang unberührten Malanserbach vorsieht. Aufgrund dessen musste die bestehende Wasserrechtsverleihung angepasst werden. Die Gemeindeversammlung Fideris vom 12. Juni 2019 befürwortete diese Änderungen. Nachdem der Bundesrat der gewässerökologisch ausgewogenen Lösung der SNP zugestimmt hatte, genehmigt die Regierung nun die Wasserrechtsverleihung von 2016 inklusive Nachtrag von 2019.
Konzessions- und Projektgenehmigung
für Kleinwasserkraftwerk Rinerhorn
st. Die Regierung genehmigt die Wasserrechtsverleihung für das «Kleinwasserkraftwerk Rinerhorn» der Bergbahnen Rinerhorn AG in der Gemeinde Davos und erteilt hierfür die Projektgenehmigung.
Die Bergbahnen Rinerhorn AG verfügt auf dem Gemeindegebiet Davos seit 1991 über ein Beschneiungs- und Trinkwassersystem für die Beschneiung des Skigebiets. Das benötigte Wasser wird aus dem Rieberbach sowie Leidbach abgeleitet. Im Jahr 2021 wurde das Beschneiungssystem mit der Inbetriebnahme des Speichersees entsprechend erweitert. Diese Infrastruktur möchte die Bergbahnen Rinerhorn AG nun auch zur Stromproduktion aus Wasserkraft nutzen. Der Hauptzweck bleibt die Beschneiung zur Deckung des Schneebedarfs im Winter, weshalb die Stromproduktion während dieser Zeit eingestellt wird. Die in der Zwischensaison produzierte Energie soll in erster Linie von der Bergbahnen Rinerhorn AG für den Eigenverbrauch eingesetzt und der Überschuss ins Netz gespiesen sowie vermarktet werden.
Die Davoser Stimmbevölkerung verlieh der Bergbahnen Rinerhorn AG am 29. November 2020 die Konzession zur Nutzung des Rieberbachs ab Kote circa 1878 m ü. M. und des Leidbachs ab Kote circa 1865 m ü. M. bis auf Kote circa 1455 m ü. M. zur Produktion elektrischer Energie. Die Wasserrückgabe erfolgt bei der Talstation Rinerhornbahn ins Landwasser. Das Projekt sieht unter anderem einen Neubau des Turbinenhauses Glaris neben der Talstation der Bergbahnen Rinerhorn, den Neubau eines Pumpenschachts in der Nähe der Fassung Rieberbach und die Anpassung des Sandfangs Rieberbach vor.

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Alex Brülisauer