Gipfel Zytig – Das Organ für den Tourismus im Prättigau, in der Landschaft Davos und im Albulatal sowie im Engadin

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Skischule Saas: Besitzerwechsel –

Betrieb bleibt unverändert

 

P. Die Skischule Saas hat einen neuen Eigentümer: Die Klosters-Madrisa Bergbahnen AG hat die traditionsreiche Skischule übernommen. Die operative Leitung sowie das bestehende Team bleiben jedoch vollständig erhalten. Für Gäste, Partner und Mitarbeitende ändert sich nichts – der gewohnte Service, das Kursangebot sowie die persönliche Betreuung bleiben in der bisherigen Qualität bestehen.

 

Georg Wieland, der die Skischule seit vielen Jahren mit grossem Engagement führt, bleibt auch unter der neuen Eigentümerschaft Geschäftsführer. Ebenfalls weiterhin mit an Bord ist Marianne Salzgeber, die wie bisher für die Administration zuständig ist.

Im Zuge des Besitzerwechsels wird die Zusammenarbeit zwischen der Skischule Saas und den Klosters-Madrisa Bergbahnen organisatorisch enger abgestimmt. Dabei bleiben bestehende Abläufe, Partnerschaften und die bewährte Zusammen arbeit in der Region selbstverständlich erhalten. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zu vertiefen und die Angebote auf dem Berg gemeinsam weiterzuentwickeln.

Die Klosters-Madrisa Bergbahnen AG und die Skischule Saas freuen sich auf eine erfolgreiche Zukunft – mit altbewährtem Team und neuem Rückenwind.

 

Diavolezza startet

in die Wintersaison

 

P. Die Vorfreude auf den Winter steigt: Am Samstag, 18. Oktober, startet die Diavolezza in die Wintersaison – als erstes Nicht-Gletscherskigebiet der Schweiz. Dank ihrer Lage auf 2978 Metern gilt die Diavolezza während der ganzen Saison als schneesicher bis Mai 2026.

 

“Die Diavolezza steht für Schneesicherheit, Panorama und Genuss. Wir freuen uns, unseren Gästen auch in diesem Winter ein einzigartiges Berg- und Skierlebnis zu bieten”, sagt Markus Moser, Geschäftsführer der Diavolezza Lagalb AG.

Wer auf dem Berg schläft, erlebt das Ski-Abenteuer ganz neu: Frühmorgens die erste Spur in den Schnee ziehen, abends im höchstgelegenen Jacuzzi der Schweiz entspannen und die Stille des Berges geniessen.

 Ein Highlight des Winters steht bereits fest: Am 14. März 2026 findet das Diavolezza Glacier Race zum dritten Mal statt. Das traditionsreiche Volksskirennen führt über die längste Gletscherabfahrt der Schweiz – vom Pers- und Morteratschgletscher vorbei an den majestätischen Gipfeln von Piz Palü und Piz Bernina bis hinunter nach Morteratsch. Das Rennen verbindet sportlichen Ehrgeiz, atemberaubende Natur und Engagement für den Gletscherschutz: Ein Viertel der Startgelder fliesst in diverse

Gletscherpflegeprojekte.

Der Skibetrieb auf der Diavolezza läuft bis zum 16. November jeweils mittwochs, samstags und sonntags. An den übrigen Tagen stehen die Pisten den Nachwuchskadern und Nationalmannschaften für Trainingszwecke zur Verfügung.

Für Fussgänger ist die Pendelbahn sowie das Berghaus täglich geöffnet. Anschliessend werden Revisionsarbeiten durchgeführt, und ab Samstag, 20. Dezember, starten Diavolezza und Lagalb in die reguläre Wintersaison. Ab dem 22. November öffnet das Skigebiet Corvatsch für die Wintersaison. Eine Woche später

folgt am 29. November der Startschuss auf der Corviglia.

 

Alligator Malans und Iron Marmots

verstärken regionale Partnerschaft

 

P. Der UHC Alligator Malans und die Iron Marmots Davos-Klosters vertiefen ihre Zusammenarbeit, um Talente gezielt zu fördern und Synergien in der Region zugunsten eines starken Bündner Unihockeysports bestmöglich zu nutzen.

Im Zentrum steht die gemeinsame Vision, Spielerinnen und Spieler in ihren individuellen  Stärken zu fördern und ihnen passende Einsatzmöglichkeiten auf unterschiedlichen Leistungsstufen und damit maximale Spielzeiten zu bieten. Durchlässige Entwicklungspfade sollen die individuelle Förderung zusätzlich verstärken.

«Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft des Unihockeysports in unserer Region. Gemeinsam wollen wir jungen Talenten langfristige Perspektiven bieten und den Sport nachhaltig stärken», sagt Erwin Lötscher, Präsident des UHC Alligator Malans.

Auch Valérie Favre Accola, Co-Präsidentin der Iron Marmots, ist überzeugt: «Die Zusammenarbeit ermöglicht es uns, Ressourcen wie auch Synergien effizient für Förder- und Weiterbildungsgefässe einzusetzen und die zahlreichen Nachwuchs-Spielerinnen und -Spieler auf ihrem sportlichen Weg individuell und optimal zu begleiten.»

Mit dieser vertieften Kooperation setzen beide Vereine ein klares Zeichen für eine weitere Stärkung des Unihockeysports in Graubünden.

 

 Grüsch-Danusa: Schöne Aussicht

allein genügt anscheinend nicht

 

P. Der Verwaltungsrat der Bergbahnen Grüsch-Danusa AG hat entschieden, den Sommerbetrieb ab 2026 auszusetzen. Damit fokussiert sich das Unternehmen strategisch wieder auf das Wintergeschäft. 

 

Aufgrund des veränderten Nachfrageverhaltens während der Corona Pandemie, lancierte die Bergbahnen Grüsch-Danusa AG im Jahr 2020 erstmals in Ihrer Geschichte einen Sommerbetrieb. Nach fünf Sommersaisons «Pilotbetrieb» gilt es festzuhalten, dass es anscheinend mehr braucht als eine schöne Aussicht, ein kulinarisches Angebot und die Inbetriebnahme der Gondelbahn. 

 

Die Auswertung der vergangenen Jahre zeigt deutlich, dass der Sommerbetrieb in diesem Rahmen zum einen nicht kostendeckend geführt werden kann, und zum anderen, dass dieser auch Ressourcen auf Kosten des Kerngeschäfts Winter absorbiert. Im Weiteren fehlen mit den Stakeholdern abgestimmte und finanzierbare Ideen für Erlebnisangebote, die sich am Markt durchsetzen könnten. Deshalb entschied sich der Verwaltungsrat, dass Sommergeschäft ab Sommer 2026 auszusetzen bzw. zu pausieren. Die Bergbahnen Grüsch-Danusa AG fokussieren sich damit bis auf Weiteres wieder auf ihre Stärke, das Wintergeschäft. 

Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Bergbahnen Grüsch-Danusa AG den Sommer ignoriert, der auf Grund des Klimawandels und den damit verbundenen Veränderungen der gesellschaftlichen Bedürfnisse bedeutender wird. Vielmehr macht das Unternehmen einen bewussten Schritt zurück, um die Basis für eine erfolgsversprechende und nachhaltige Zukunft zu legen

 

 Falstaff Wine Travel Spezial 2025:

Schweizer Wein erreicht die magische 100 

 

P. Schweizer Wein schreibt Geschichte: Im Rahmen des Falstaff Wine Travel Schweiz Spezial vergibt die Falstaff-Redaktion erstmals die Höchstnote von 100 Punkten. Neben den besten Weinen des Landes wurden auch die besten Weintourismus-Angebote ausgezeichnet. Das sind die Highlights aus dem Guide. 

 

Das gab es noch nie! Zum ersten Mal überhaupt kürt die Falstaff-Redaktion einen Schweizer Wein mit 100 Punkten. Die Höchstwertung geht an den 2021 Chardonnay «Unique» von der Domaine Donatsch und wurde im Rahmen der Verkostungen für das diesjährige Falstaff Wine Travel Schweiz Spezial vergeben. Besser kann man einen Chardonnay nicht machen.

 

Das überaus knappe Rennen um die «Kollektion des Jahres» entschied in diesem Jahr Erich Meier für sich. Der Winzer holt den Titel mit hauchdünnem Vorsprung gegenüber der Domaine Donatsch ins zürcherische Uetikon am See. Meier, dessen Weine in den letzten Jahren eine tiefgreifende Transformation durchlaufen haben, hat aber noch mehr Grund zum Feiern: Mit dem 2023 Pinot Noir Rebläusen holt er zusätzlich den Titel für den «Besten Pinot Noir»

Ein Top-Ergebnis für die Weinregion Deutschschweiz also, eine der sechs Schweizer Weinregionen, die im Rahmen des Falstaff Spezials vorgestellt werden. Das Wine Travel Schweiz Spezial ist Falstaffs jährlicher Guide für alle, die Schweizer Wein nicht nur trinken, sondern erleben möchten. Neben der grossen nationalen Verkostung, bei der die besten Weine des Jahres prämiert werden, widmet sich die Ausgabe ganz dem Weintourismus – inklusive zahlreicher wertvoller Tipps – von Weingütern, über Restaurants und Hotels, bis hin zu Aktivitäten. Dabei lohnt sich auch einen Blick über die Landesgrenze, ins benachbarte Liechtenstein, wo sich das diesjährige önotouristische Highlight befindet. 

 

Die Sieger des Falstaff Wine Travel Spezial 2025 im Überblick: 

• Kollektion des Jahres und Bester Pinot Noir: Weingut Erich Meier, Uetikon am See – 2023 Pinot Noir Reblaube 

• Bester Müller-Thurgau: 2023 Riesling x Madeleine Royale Élevé en fûts de chêne, Lüthi Weinbau, Männedorf 

• Bester Chasselas: 2023 Fendant «L’Enfer du Calcaire» Réserve V. V., Histoire d’Enfer, Sierre 

• Bester Merlot: 2020 Vinattieri Rosso, Vinattieri Ticino, Ligornetto 

• Biowinzer des Jahres: Weingut Besson-Strasser, Laufen-Uhwiesen 

• Bestes Weinhotel: Landhotel Hirschen, Erlinsbach 

• Sonderpreis Architektur: Moncucchetto, Lugano 

• Sonderpreis Gastronomie: Bergtrotte Osterfingen, Osterfingen 

• Sonderpreis Nachhaltigkeit: Azienda Agricola Bianchi, Arogno 

• Sonderpreis Kunst und Kultur: Planscher 

• Bestes önotouristisches Gesamtangebot: Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein, Vaduz

 

Das EU-Vertragswerk: Der «Nebelspalter» bringt es auf den Punkt

 

Verleger und Chefredaktor des «Nebelspalters», Markus Somm (ein Historiker!): «Seit Freitag ist Schluss mit der Geheimnistuerei: die 1800 Seiten (!) Vertragswerk zu den künftigen Beziehungen mit der Europäischen Union liegen vor. 

Der Bundesrat und sein Heer an Chefbeamten können noch so lange versuchen, den EU-Deal mit vermeintlichen Ausnahmerege- lungen und Schutzklauseln schönzureden.

 

Zwei hässliche Wahrheiten bleiben im Rahmenabkommen bestehen:

 

• Die dynamische (sprich automatische) Rechtsübernahme von EU-Regelwerk, zu der sich die Schweiz verpflichten würde.

 

• Bei Streitfällen entscheidet der Europäische Gerichtshof, also die Richter der Europäsischen Union.  

 

Akzeptiert die Schweiz diese beiden fundamentalen Vertragsbe- dingungen, unterwirft sie sich dem Diktat der Europäischen Union, schafft ihre Wettbewerbsvorteile ab und gibt ihre direkte Demokratie auf. 

Das wäre das Ende der Eidgenossenschaft, wie wir sie kennen und lieben.

Der erfolgreichste Sonderfall der Welt wäre Geschichte. Game over.

 


 

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Wir gratulieren herzlich

Rolf Marugg

Urs Keller






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