Gipfel Zytig – Das Organ für den Tourismus im Prättigau, in der Landschaft Davos und im Albulatal sowie im Engadin

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Donnerstag aktuell

 

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Klosters Music stellte Christoph Müller

als neuen Intendanten vor

 

S. Am Mittwoch Morgen hat der Präsident der Stiftung Klosters Music, Heinz Brand, den Nachfolger des künstlerischen Leiters, David Whelton (71), der zu den Gründern des Klassik-Festivals gehörte, vorgestellt: Ab 2027 wird der 55-jährige Kulturmanager Christoph Müller zuständig sein für das Programm. Christoph Müller freut sich auf die neue Herausforderung. Er hat sich u.a. zum Ziel gesetzt, in Klosters während des Festivals auch einen "Fine Violine Summit" durchzuführen.

Ein vielversprechendes Projekt, das in der nächsten Ausgabe der "GZ" näher vorgestellt wird.

 

Leader HCD

wieder im Einsatz

 

P. Noch 13 Partien stehen für den HCD bis Weihnachten und der Spengler Cup Pause auf dem Programm. Am Freitag geht’s für die Davoser zu Fribourg-Gottéron, bevor am Sonntag- nachmittag das Heimspiel gegen den EV Zug ansteht.

 

Auswärts im Hexenkessel von Fribourg: Letzte Saison gewann der HCD beide Spiele in Fribourg. Obwohl die Partien in der BCF-Arena zu den schwierigsten der Liga gehören, konnten die Davoser zuletzt regelmässig Punkte einfahren. Bereits in der dritten Saison in Folge ist jedes Heimspiel der Freiburger ausverkauft. An guten Abenden wird die BCF-Arena zum Hexenkessel – das wird am Freitag nicht anders sein, wenn der Leader aus Graubünden zu Gast ist. Zuletzt holte das Team von Roger Rönnberg drei Siege und drei Niederlagen – die Fribourger suchen weiterhin nach Konstanz. Die jüngste Heimniederlage gegen den SC Bern (1:2 n. P.) dürfte zusätzlich Motivation geben, gegen Davos eine Reaktion zu zeigen. Der HCD muss ohne seinen Captain und Liga-Topscorer Matej Stransky auskommen: Der Tscheche wurde nachträglich für ein Slew-Footing im Spiel gegen die Lakers für ein Spiel gesperrt und mit einer Busse von 2550 Fr. belegt.

 

Sonntags-Heimspiel gegen den EVZ: Am Sonntag (15:45 Uhr) empfängt der HCD den EV Zug in der zondacrypto-Arena. Das erste Direktduell in Zug konnten die Davoser mit 4:3 nach Penaltys für sich entscheiden. Gut möglich, dass es auch diesmal wieder eine enge Partie wird. Davor bestreiten die Zentralschweizer am Mittwoch das CHL-Achtelsfinal-Hinspiel gegen Spengler-Cup-Teilnehmer Sparta Prag und empfangen am Freitag den HC Ambrì-Piotta.

 

Miralago: PW stürzt

Stützmauer hinunter

 

 K. In Miralago ist es am frühen Samstagabend zu einem Verkehrsunfall gekommen. Der Lenker wurde dabei mittelschwer verletzt.

 

Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 34-jähriger PW-Lenker kurz vor 19:30 Uhr mit seinem Fahrzeug auf der Hauptstrasse von Brusio in Richtung Poschiavo. Höhe dem Anschluss Miralago Süd geriet der Lenker an den rechten Fahrbahnrand, kollidierte mit Signaltafeln und flog anschliessend über die Leitplanke die Stützmauer hinunter. Unterhalb der Stützmauer landete das Fahrzeug auf dem Dach eines abgestellten Autos. Durch die Aufprallwucht schleuderte es das hinuntergestürzte Fahrzeug weiter über die Strasse und kam abschliessend seitlich liegend nahe den RhB-Geleisen zum Stillstand. Der mittelschwer verletzte Lenker konnte selbständig das Fahrzeug verlassen, bevor kurze Zeit später ein nahender Zug trotz eingeleiteter Notbremsung den Personenwagen noch leicht touchierte. Durch Privatpersonen wurde der Lenker ins Spital nach Poschiavo gefahren. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. An der Front der Zugskomposition entstand nur geringer Sachschaden. Neben einer Patrouille der Kantonspolizei standen die Feuerwehr Poschiavo, ein Abschleppunternehmen und ein Spezialist der Rhätischen Bahn im Einsatz. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft ermittelt die Kantonspolizei den genauen Unfallhergang.

 

© Energia Solara Engiadinaisa AG

 

 

Bündner Regierung bewilligt

Photovoltaik-Grossanlage in Samedan

 

 st. Die Regierung erteilt der Energia Solara Engiadinaisa AG (in Gründung) die Bewilligung für den Bau einer alpinen Photo- voltaik-Grossanlage in der Gemeinde Samedan mit einigen Auflagen. Die Energia Solara Engiadinaisa AG besteht aus den Gründerinnen TNC Consulting AG, Energia Samedan, Alpiq AG sowie IWB Energie Schweiz AG. Die Gemeinde Samedan hat dem Vorhaben am 13. Juli 2023 zugestimmt.

 

Das Projekt beinhaltet den Bau einer alpinen Photovoltaik-Grossanlage im Gebiet zwischen dem Flughafen Samedan und der Ova da Flaz. Der Standort liegt auf 1700 Meter über Meer in unmittelbarer Nähe zur vorbestehenden Infrastrukturgrossanlage des Regionalflughafens Samedan. Auf einer Fläche von ca. 21 ha. sollen rund 26 800 Solarmodule installiert werden. Die Gesamtleistung der Anlage beträgt ungefähr 14,5 Megawatt-Peak, wobei eine Jahresproduktion von rund 18,8 Gigawattstunden sowie eine Produktion von 615 Kilowatt-Peak im Winterhalbjahr geplant sind. Die Installation der Solarmodule erfolgt in einer vertikalen Ausrichtung mit einem Neigungswinkel von 90 Grad, wodurch eine max. Stromproduktion, insbesondere in den Wintermonaten, erreicht werden soll. Die Solarmodule werden in einem Abstand von 6,5 Meter aufgestellt, wodurch die landwirtschaftliche Nutzung der Fläche weiterhin möglich bleibt. Für den Bau sind zwei Etappen vorgesehen, die Ende 2027 und 2028 abgeschlossen sein sollen.

 

Bei der Erstellung der Anlage wird in sensiblen Bereichen weitgehend auf Betonfundamente verzichtet und auf tragfähige, reversible Lösungen zurückgegriffen. Zusätzlich wird im südlichen Bereich der Anlage ein Technikgebäude für Wechselrichter und Transformatoren errichtet. Der Strom wird über zwei Trafostationen in das bestehende Stromnetz eingespeist. Der Kabelkanal für den Netzanschluss erfolgt durch Spülbohrungen unter dem Rollfeld, um den Flugbetrieb nicht zu beeinträchtigen. 

 

Der HEV Prättigau

feierte sein 1000. Mitglied

 

S. Mit einem Helikopter-Rundflug ab Untervaz hat der Hauseigentümer-Verein Prättigau am Samstag sein 1000. Mitglied, eine Familie aus Klosters, gefeiert. Der Bericht mit allen Namen der Teilnehmer in der aktuellen Ausgabe der Gipfel Zeitung.

 

 Wahre Worte von

Markus Somm zu den EU-Vertägen

 

"Kurz, wer diese Verträge gutheisst, setzt alles aufs Spiel, was die Schweiz reich und frei gemacht hat: die direkte Demokratie, den Föderalismus, unsere Souveränität – also einzigartige, superdemokratische Institutionen."

Das EU-Vertragswerk: Der «Nebelspalter» bringt es auf den Punkt

 

Verleger und Chefredaktor des «Nebelspalters», Markus Somm (ein Historiker!): «Seit Freitag ist Schluss mit der Geheimnistuerei: die 1800 Seiten (!) Vertragswerk zu den künftigen Beziehungen mit der Europäischen Union liegen vor. 

Der Bundesrat und sein Heer an Chefbeamten können noch so lange versuchen, den EU-Deal mit vermeintlichen Ausnahmerege- lungen und Schutzklauseln schönzureden.

 

Zwei hässliche Wahrheiten bleiben im Rahmenabkommen bestehen:

 

• Die dynamische (sprich automatische) Rechtsübernahme von EU-Regelwerk, zu der sich die Schweiz verpflichten würde.

 

• Bei Streitfällen entscheidet der Europäische Gerichtshof, also die Richter der Europäsischen Union.  

 

Akzeptiert die Schweiz diese beiden fundamentalen Vertragsbe- dingungen, unterwirft sie sich dem Diktat der Europäischen Union, schafft ihre Wettbewerbsvorteile ab und gibt ihre direkte Demokratie auf. 

Das wäre das Ende der Eidgenossenschaft, wie wir sie kennen und lieben.

Der erfolgreichste Sonderfall der Welt wäre Geschichte. Game over.

 


 

Sie feiern heute Geburtstag

Wir gratulieren herzlich

Anna-Margreth Holzinger

Sabrina Guler

    Jürg Stiffler






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