Gipfel Zytig – Das Organ für den Tourismus im Prättigau, in der Landschaft Davos und im Albulatal sowie im Engadin


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Heute Montag aktuell

 

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 Seewis: Kollision zwischen zwei PWs mit Folgekollision auf Prättigauerstrasse

 

K. Am Samstag ist es auf der Prättigauerstrasse bei Seewis zu einer Kollision zwischen zwei Personenwagen mit Folge. kollision gekommen. Drei Personen wurden dabei verletzt.

 

Ein 78-jähriger Fahrzeuglenker fuhr zusammen mit drei Autoinsassen am Samstag, um 14:20 Uhr, auf der Prättigauerstrasse von Grüsch in Richtung Landquart. Rund 120 Meter vor dem Chlustunnel, nach einer leichten Linkskurve, geriet das Fahrzeug aus noch ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu einer seitlich-frontalen Kollision mit einem entgegenkommenden PW eines 36-Jährigen. Durch den heftigen Aufprall wurde dieses Fahrzeug anschliessend auf die Gegenfahrbahn geschleudert. In der Folge kam es dort zu einer zweiten seitlichen Frontalkollision zwischen einem korrekt entgegenkommenden Fahrzeug mit zwei Insassen. Vor Ort leisteten Drittpersonen der drei leicht verletzten Personen Erste Hilfe, bis die Ambulanzen und ein Notarzt eintrafen. Der 36-Jährige wurde ins Kantonsspital nach Chur und die beiden Insassen des VW ins Spital nach Schiers überführt. Alle am Unfall beteiligten Autos erlitten erheblichen Sachschaden und mussten abgeschleppt werden.

Prättigauerstrasse gesperrt: Während der Unfallaufnahme und den Aufräumungsarbeiten wurde die Prättigauerstrasse in beiden Fahrtrichtungen für rund drei Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde über die Chlusstrasse umgeleitet. Für die Reinigung der Fahrbahn standen Mitarbeiter des Tiefbauamtes im Einsatz. 

 

Grüsch: "Prättiga" feierlich eröffnet

 

 S. Der Grüscher Gemeinepräsident, Marcel Conzett, assistiert von den OK-Mitgliedern, hat am Freitag Abend die Prättigauer Handels-, Industrie-  und Gewerbeausstellung Prättiga eröffnet. Insgesamt präsentieren 70 Handels- und Gewerbebetriebe in und um die Grüscher Eishalle bis Sonntag ihre vielfältige und breite Leistungsstärke. Am Sonntag ging die Leistungsmesse zu Ende; sie war ein Publikumserfolg!  s. GZ-Ausgabe dieser Woche

 

Grünes Licht für Steinschlagschutzprojekt

der RhB nach Filisur

 

st. Die Regierung genehmigt das Projekt «Steinschlagschutzverbauung Cruschetta RhB» der Rhätischen Bahn AG. Die Kosten dieses Projekts werden mit 8,65 Millionen Franken veranschlagt.

 

Die Regierung bewilligt zudem einen Beitrag gemäss NFA-Programmvereinbarung im Bereich «Schutzbauten und Gefahrengrundlagen» und spricht einen Kantonsbeitrag nach kantonalem Waldgesetz von rund 3 Millionen Franken. Sollten zusätzliche Korrosionsschutzmassnahmen ausgeführt werden müssen, erhöht sich der Kantonsbeitrag um maximal 658 350 Franken. Die Ausführung erfolgt in vier Baujahren. Als Projektabschluss ist das Jahr 2028 vorgesehen.

Die Linie zwischen Reichenau und St. Moritz der Rhätischen Bahn AG (RhB) quert zwischen Filisur und Stuls über eine Strecke von rund 1500 Meter steile, felsdurchsetzte Hänge. Entlang dieser Strecke sind bereits diverse Sturzereignisse aufgetreten und dokumentiert worden. Zudem ist aus geologischen Abklärungen und Steinschlagsimulationen ersichtlich, dass entlang der gesamten Strecke eine Steinschlaggefährdung besteht. Die vier in diesem Abschnitt bereits bestehenden Verbauungsgebiete «SSV Greifenstein», «SSV Falainerweg», «SSV Cruschetta» und «SSV Sut Surmin» werden für dieses Genehmigungsprojekt unter dem Namen «SSV Cruschetta RhB» zusammengefasst. Zum Schutz der Bahnlinie und der darunterliegenden Kantonsstrasse soll die gesamte Strecke mit Steinschlagschutznetzen verbaut werden. Über vier Abschnitte werden insgesamt rund 1000 Meter Steinschlagschutznetze mit Energieklassen von 1000 bis 5000 Kilojoule erstellt. Zusätzlich wird ein bestehender Damm erhöht und verstärkt. Oberhalb des Südportals vom grossen Cruschettatunnel wird zur Verhinderung von Lawinenanrissen ausserdem eine Lawinenverbauung erstellt.

 

Schienenpersonenverkehr nimmt weiter zu

 

P. Auch zu Beginn des Jahres 2025 entwickelt sich der Bahnverkehr in der Schweiz weitestgehend positiv. Mit 5,51 Milliarden Personenkilometern vermochte der Schienenpersonenverkehr erneut einen Spitzenwert für ein erstes Quartal zu verzeichnen (+1,5%), und auch die Trassennachfrage zeigt sich gegenüber dem Vorjahr leicht im Plus (+0,7 %). Lediglich im Güterverkehr ist ein Rückgang zu beobachten (-1,9 %) – wobei der alpenquerende Verkehr zulegen konnte (+1,3 %). Dies sind die wichtigsten Erkenntnisse aus dem aktuellen Quartalsreporting Bahn, basierend auf den Daten der LITRA und des Verbandes öffentlicher Verkehr (VöV); in Zusammenarbeit mit der SBB. 

 

Zizers: Sattelmotorfahrzeug verunfallt

 

 K. In Zizers ist am Donnerstagmorgen auf der A13 ein Sattelmotorfahrzeug verunfallt. Es entstand erheblicher Sachschaden.

 

Der Unfall ereignete sich um 9:45 Uhr auf der Südspur kurz vor der Raststätte Apfelwuhr. Der Auflieger mit lenkbaren Achsen schwenkte plötzlich nach rechts aus. Bis das Fahrzeug mit polnischen Kontrollschildern zum Stillstand kam, wurden rund 150 Meter Leitplanke und 100 Meter Wildschutzzaun beschädigt. Der Verkehr konnte die Unfallstelle während der Bergung des beschädigten Sattelmotorfahrzeugs und der Tatbestandsaufnahme auf der Überholspur passieren. Mitarbeiter des Tiefbauamtes standen für die provisorische Sicherung der Autobahn und für die Fahrbahnreinigung im Einsatz. Um 12 Uhr konnten beide Fahrspuren wieder freigegeben werden.

 

Konzessions- und Projektgenehmigung

für Kleinwasserkraftwerk Rinerhorn

 

st. Die Regierung genehmigt die Wasserrechtsverleihung für das «Kleinwasserkraftwerk Rinerhorn» der Bergbahnen Rinerhorn AG in der Gemeinde Davos und erteilt hierfür die Projektgenehmigung. 

 

Die Bergbahnen Rinerhorn AG verfügt auf dem Gemeindegebiet Davos seit 1991 über ein Beschneiungs- und Trinkwassersystem für die Beschneiung des Skigebiets. Das benötigte Wasser wird aus dem Rieberbach sowie Leidbach abgeleitet. Im Jahr 2021 wurde das Beschneiungssystem mit der Inbetriebnahme des Speichersees entsprechend erweitert. Diese Infrastruktur möchte die Bergbahnen Rinerhorn AG nun auch zur Stromproduktion aus Wasserkraft nutzen. Der Hauptzweck bleibt die Beschneiung zur Deckung des Schneebedarfs im Winter, weshalb die Stromproduktion während dieser Zeit eingestellt wird. Die in der Zwischensaison produzierte Energie soll in erster Linie von der Bergbahnen Rinerhorn AG für den Eigenverbrauch eingesetzt und der Überschuss ins Netz gespiesen sowie vermarktet werden. 

Die Davoser Stimmbevölkerung verlieh der Bergbahnen Rinerhorn AG am 29. November 2020 die Konzession zur Nutzung des Rieberbachs ab Kote circa 1878 m ü. M. und des Leidbachs ab Kote circa 1865 m ü. M. bis auf Kote circa 1455 m ü. M. zur Produktion elektrischer Energie. Die Wasserrückgabe erfolgt bei der Talstation Rinerhornbahn ins Landwasser. Das Projekt sieht unter anderem einen Neubau des Turbinenhauses Glaris neben der Talstation der Bergbahnen Rinerhorn, den Neubau eines Pumpenschachts in der Nähe der Fassung Rieberbach und die Anpassung des Sandfangs Rieberbach vor.

 

Sozialhilfequote sinkt in GR

zum zweiten Mal in Folge

 

 st. Im Jahr 2023 haben 2187 Bündnerinnen und Bündner zumindest einmal wirtschaftliche Sozialhilfe bezogen. Das sind 141 Personen weniger als 2022. Die Sozialhilfequote sinkt damit auf 1,1 Prozent und liegt weiterhin unter dem nationalen Durchschnitt von 2,8 Prozent.

 

Wenn Menschen in der Schweiz in finanzielle Schwierigkeiten geraten, können sie Sozialhilfe beantragen. Diese Hilfe sorgt dafür, dass sie das Nötigste zum Leben haben, wenn ihr eigener Lohn und andere finanzielle Hilfen nicht ausreichen oder nicht rechtzeitig ausbezahlt werden. Im Jahr 2023 erhielten im Kanton Graubünden 2187 Personen Sozialhilfe. Das sind 1,1 Prozent der gesamten Bevölkerung des Kantons oder anders gesagt: 11 von 1000 Personen im Kanton Graubünden bezogen Sozialhilfe.

Die Anzahl der Personen, die Sozialhilfe erhält, ist zum zweiten Mal in Folge etwas gesunken und damit auch die Sozialhilfequote. Sie ist um 0,1 Prozentpunkte zurückgegangen. Schweizweit ist es eine der tiefsten Quoten. In der Schweiz lag die Sozialhilfequote 2023 bei 2,8 Prozent. Auch diese Quote ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte gesunken.

 


 

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